Von allen Geschenken, die uns das Schicksal gewährt, gibt es kein größeres Gut als die Freundschaft – keinen größeren Reichtum, keine größere Freude.
Epikur
Nachdem ich heute mitbekommen habe, wie andere über mich denken und wie andere mich einschätzen (was mich zudem sehr beängstigt hat, weil diese gewisse Person zu 99% Recht hatte :s ) habe ich mich entschlossen einen kleinen Blogeintrag über eines der wichtigsten Dinge im Leben eines jeden Menschen zu schreiben – die Freundschaft.
Doch, ich werde jetzt dieses Thema von Anfang an aufgreifen.
Denn für was hat man Freunde, wo doch das Leben ohne Leute, die man noch mitnehmen muss um einiges leichter scheint.
Doch der Schein trügt. Denn Freunde sind da, um einen aufzufangen, zu trösten und von Lasten zu erleichtern, die man nicht selber tragen kann. Genau so wie wir die Lasten anderer übernehmen würden, wenn diese sie nicht tragen können.
Alles andere ist nur eine entfernte Bekanntschaft.
Und was würden wir machen ohne Freunde?
Wir würden zugrunde gehn, an den einfachsten Problemen, da die Welt ohne Freunde, ohne Freude, ohne jemanden an seiner Seite uns die Kraft nimmt, an eine bessere Zukunft zu denken.
2 comments
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March 9, 2008 at 5:32 pm
philopanterin
die frage für mich ist weniger, was wir ohne freunde sind, denn deren wert sollte uns beim besten willen bekannt sein.
für mich ist viel wichtiger, zu erkennen, wie man gute freunde findet, zu denen man keine nur oberflächliche beziehung pflegt; wie man diese freundschaften pflegt, dass sie nicht aufgrund der zeit, der rämlichen distanz oder irgendwelchen banalitäten auseinanderbrechen; wie man schlichtweg selbst ein guter freund sein kann.
March 9, 2008 at 5:37 pm
wuschelchen
Der beste Weg, einen Freund zu haben, ist der, selbst einer zu sein.
Ralph Waldo Emerson