Meinungen, Politik und die Intelektuellen

Diesen Blog wollte ich mit einem Zitat eines Lehrers einleiten… (der nach Diesem wohl auch nicht mehr solche Überzeugungskraft bei mir hatte, wenn er diese je hatte :p)

“Ich bin Intelektuell, ich habe keine eigene Meinung!”

Und so kommt es mir bei vielen Leuten der Schweiz vor, dass diese keine eigene Meinung besitzen. Hier kann ich gerne meinen Vater zitieren:

“Hier stimme ich überall nein!”
“Wieso?”
“Weil sie so ein Theater um Widmer-Schlumpf machen!”
“Um was geht es denn schon wieder bei der zweiten Vorlage?”
“Woher soll ich das wissen?”

Eine traurige Wahrheit, dass es solche Leute gibt.
Doch ich wollte in diesem Blog Stellung nehmen zu meiner politischen Meinung, da ich es eigentlich für richtig halte, da Politik in den letzten Monaten immer mehr zum Thema wurde in den Schweizer Medien.

Im Grundsatz bin ich eher SVP-Anhänger, da mir die politischen Aktivitäten der Partei mehrheitlich entsprechen (entsprochen haben, um es besser auszudrücken!). Zudem bin ich als naturwissenschaftlich interessierte Person auch sehr grün und auch sozial ausgerichtet, wenn auch auf eine andere Art und Weise wie es die äquivalenten Parteien in der Schweiz vertreten
Doch nun kam es in der letzten Zeit immer mehr zu Streitigkeiten in der Schweiz, welche mir sehr missfielen. Zum einen der “geheime /böse” Komplott (wie es die SVP nennen würde) der Linken, oder einfach der Rausschmiss von Blocher und einstellung von Widmer-Schlumpf, die nun meiner Meinung nach sehr gut politisiert, was ich zugegeben am Anfang nie gedacht habe. Zum anderen der darauf folgende Kindergarten in der Politik, der mehrheitlich von der SVP geführt wurde, sich aber alle Parteien daran beteiligt haben.

Auch diverse andere Ereignisse in der Welt regten zum Nachdenken an, vor Allem die Hungersnot, welche in ärmeren Ländern nun vorherrscht.
Die Erkenntnis, dass Biodiesel (Der Vorzeigetreibstoff vieler grüner!) eben nicht so nachhaltig ist wie gedacht und das eben dieser zu Hungersnöten führen kann, hat mich zudem recht überrascht.

Nun frage ich mich in diesem Urwald von politischen Meinungen und Parteien in der Schweiz, wo ich hier meinen Platz finde. Bei der Kuschelpolitik der SP und der Grünen, welche gelegentlich gute Ansätze bringen, diese nicht richtig vertreten, dann wieder mit seltsamen Initiativen kommen, welche mir überhaupt nicht anprechen. Bei der CVP, riesen Fresse nichts dahinter. Bei der FDP, solange wir unser Geld haben stört uns die Armut anderer nicht, die Bildung hilft sowieso jedem!. Oder bei der SVP, der Rest ist sowieso scheisse…..

Nun die Mischung bringts, doch von diesen Mischpolitikern oder von einer Mischpartei habe ich leider noch nie was gehört.

Ich bin Anhänger des Kapitalismus, gleichzeitig der Meinung, dass man den Armen helfen sollte (Ansatz der Mikrokredite ist zB sehr interessant) um ihnen den Einstieg in die kapitalistische Welt zu vereinfachen. Zudem bin ich starker EU-Gegner und gegen gewalttätige Ausländer, jedoch für ausweitung der Personenfreizügigkeit, und der erste, der einen Ausländer hier in der Schweiz willkommen heissen würde (höfliche Umgangsform vorausgesetzt :P). Ich würde mich für ein Dieselverbot einsetzen (Feinstaubemmission….) und die Steuern auf Benzin erhöhen. Zudem den Gebrauch von Wasserstoff als Antriebstreibstoff fördern, da dieser erneuerbar ist! Zudem bin ich für einen Ausbau der Atomenergie in der Schweiz, da diese sehr effizient ist. (Die Politik der SP in diesem Falle frustriert mich sehr, da ein Endlager unter den erforderlichen Sicherheitsbedingungen der Schweiz in keiner Weiste eine Gefahr darstellen würde. Und auch ein Terroranschlag würde den Reaktor eines AKW’s in keinster Weise beschädigen, da die Konstruktion die stabilst-mögliche ist.)

Man finde eine Partei welche diese Ansichten vertritt… geschweige denn irgendeinen Politiker, den man wählen könnte.

Problematik Tibet

Nach langem wieder mal ein Blog, in dem ich mich mit der Problematik in Tibet beschäftigen werde, da diese in letzter Zeit wieder mehr zu einem Medienspektakel wird, und in gewissen Informationen, welche gegeben werden keine Kritik an den Politlügen der Chinesen ausgeübt wird.

Zuerst einmal zur Lage von Tibet und der Problematik:

Tibet liegt im Südwesten der Volksrepublik China und wird zurzeit von dieser besetzt. Das geistige Oberhaubt von Tibet, der Dalai Lama musste nach der Besetzung nach Indien flüchten. Das weltliche Oberhaubt, der Panchen Lama, wurde kurz nach seiner Ernennung von chinesischen Sicherheitskräften entführt und (möglicherweise) ermordet. Daraufhin haben die Chinesen einen neuen Panchen Lama eingesetzt.

Zur genauen geographischen Anordnung von Tibet:

Tibet an sich ist ein Hochplateau im Norden des Himalayagebirges. Es überragt alle umliegenden Länder und bietet eine wundervolle Aussicht auf möglicherweise gut abschiessbare Ziele, wie Iran, Pakistan, Irak…… mit Kurzstreckenraketen! Die Reisezeit verkürzt sich ungemein und für die Chinesen bietet sich durch Tibet ein Abschuss – entschuldigen sie, Anschluss an die westlichen Länder.

Die derzeitige Problematik ist, dass die Tibeter heftigen Widerstand gegen die einfallenden Chinesen leisten. Diese erhöhen wiederum den Druck auf Tibet.

Im Moment beschuldigen sie den Dalai Lama, dass er die Rebellen in Tibet leitet, obwohl er schon seit Anfang der Tibetbesetzung versucht hat, nie zur Gewalt zu greifen und auch seine Worte immer geschickt zu wählen, um die Chinesen nicht zu verärgern.

Nun zu meinem Fazit:

Die ganze Sache ist eigentlich ein Witz. Grundsätzlich hat Tibet das Recht auf seine Unabhängigkeit. Und China und der damit verbundene Kommunismus, ergo, Ungerechtigkeit, Korruption, hat das Recht die Schnauze zu halten, und ihre lachhaften Bemühungen und Ausreden einfach beiseite zu legen!